Kölner Baukultur Kalender
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Vom Sinn und Unsinn der Nord-Süd-Bahn. Über die Renaissance der Schiene
18. Mai 2016 | 19:00-23:00
Seit den 90er Jahre plant die Stadt Köln mit einem völlig veraltetem Konzept den öffentlichen Schienen-Nahverkehr im Süden der Stadt zu verbessern. Es soll der Autoverkehr durch die Förderung von Schienen reduziert werden. Zu dem Zweck wurde ein riesiger 40 m tiefer, unterirdischer Tunnel zwischen Breslauer Platz und Bonner Straße für die neue Schiene, die Nord-Süd-Bahn, gegraben. Kostenpunkt für 4 km Schiene: 1,2 Milliarden Euro.
Klar ist schon jetzt: Der Plan der Stadt Köln den Schienenverkehr mit Hundertausenden von Euros zu fördern, um den Autoverkehr zu reduzieren ist gescheitert! Es steckt viel zu viel Geld in die antiqierte Planung. Trotzdem soll krampfhaft weiter gebaut werden, obwohl es preisgünstige Alternativen gäbe. Auf die Fragen, wie es zu einer solchen katastrophalen Planung hat kommen können und hat es keine anderen Bau-Konzepte gegeben?
Welche Alternativen es heute zu dieser Planung gibt, stellt der Verkehrsexperte Prof. Heiner Monheim in einem Vortrag dar.
Mittwoch, 18.05.2016, 19:00 bis 23:00 Uhr | Südstadt-Leben e.V., Kultureller Förderverein der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln | Veranstalter: Ottmar Lattorf von Natur, Bildung und Soziales, Bürger informieren Bürger e.V. | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
Wichtiger Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr. Maßgeblich sind die tatsächlichen Informationen des jeweiligen Veranstalters. Bitte informieren Sie sich zur Sicherheit nochmals direkt beim genannten Veranstalter.