Ein Blick durch die Brille von Fritz Encke.

In der Reihe zum 100-jährigen Jubiläum „Oberbürgermeister Konrad Adenauer“.

Der Blick durch die Brille Fritz Enkes, lässt uns sein Leitbild der „sozialen Grünpflege“ sehen. Diesem Leitbild fühlte er sich zeitlebens verpflichtet. Er füllte es mit Inhalten, die für uns aktueller sind als je zuvor. Diesem vielschichtigen Blick auf die gesellschaftliche Wirkung von Stadtgrün gilt es zu folgen.

Seine Tätigkeit in Beruf und Verbänden, wie der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und dem deutschen Werkbund und nicht zuletzt seine familiären Zusammenhänge geben uns weitere Auskunft über seine Entwicklung. Mit seiner Lehrtätigkeit, seinen Vorträgen, seinem regen Austausch mit Berufskollegen und auch in seiner Arbeit als Preisrichter im Wettbewerbswesen, prägte er die Gartenkultur seiner Zeit.

In Köln bot sich ihm eine einmalige Chance zur Entwicklung des Stadtgrüns nach seinen Vorstellungen. Diese er nutzte er, um den Städtern eine lebensfrohe Umwelt zu schaffen. Dabei bewahrte er sich eine Integrität, die durch ein lebensbejahendes, christliches Menschenbild geprägt war.

Intension dieses Vortrages ist es, Enkes Worten Gehör zu verschaffen, seine Ideen und Planungen in Bildern zu verdeutlichen und aktuelle Bezüge herzustellen.

Referentin: Jutta Curtius

Donnerstag, 02.03.2017, 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Veranstalter: Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich