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Stadt. Land. Bild. Instagram-Fotowalk

4. März 2017 | 14:00-16:00

Stadt. Land. Bild.

Instagram-Fotowalk.

„Dem starren Liniengefüge moderner Technik, dem luftigen Gitterwerk der Krane und Brücken, der Dynamik 1000pferdiger Maschinen im Bild gerecht zu werden, ist wohl nur der Fotografie möglich.“

Der Fotograf Albert Renger-Patzsch hat mit seinen „Ruhrgebietslandschaften“ dem Eingreifen von Menschenhand in die Natur nachgespürt und herausgekommen sind Fotografien, die mit ihrer sachlichen Schilderung einen faszinierenden Mut zur Wahrhaftigkeit zeigen. Seht her, so ist es! Es gibt keinen wertenden Kommentar, keine besondere Stimmung, die den Blick trübt. Dennoch hat Renger-Patzsch seine Bilder ganz bewusst komponiert.

In den Münchener Pinakotheken läuft derzeit eine Ausstellung des Bilderschatzes „Ruhrgebietslandschaften„. Die Fotografien entstanden zwischen 1928 und 1932 und stammen aus den Beständen der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, die nun zur Pinakothek der Moderne gehören. Was besonders toll ist: zur Ausstellung läuft parallel unter dem Hashtag #StadtLandBild eine begleitende Social-Media-Aktion, die vor allem auf Instagram schon ordentlich brummt. Mittlerweile haben sich dort schon über 1000 Beispiele für die Annäherung an Renger-Patzsch versammelt. Renger-Patzschifizierung sozusagen! Jetzt geht es auf die Pirsch. Die Kulturkonsorten und die Pinakotheken rufen in München zur Teilnahme an Ausstellungsrundgang und InstaWalk auf.

Auch die „Herbergsmütter“ (Anke von Heyl, Ute Vogel, Wibke Ladwig) haben sich schon eingesehen in die Bildsprache des Fotografen und ihre Umgebung durch die Brille des Herrn Renger-Patzsch neu entdeckt. Und daher freuen sie sich ganz besonders, dass die Pinakothek sie gebeten hat, hier im Westen etwas zu #StadtLandBild zu veranstalten.

Um nach Motiven im Geiste von Albert Renger-Patzsch zu suchen, möchten die Herbergsmütter in insgesamt drei Fotowalks mit weiteren Interesierten an die Orte gehen, die den Übergang von Stadt und Land exemplarisch zeigen. Dort, wo die Industrie sich den Raum genommen hat, der Einbruch des Menschen in die Natur zu sehen ist. Brachflächen, Felder oder Halden nachspüren. Straßen, Schienen, Laternen, Zäunen oder Schreberhütten, Bergmannshäusern und Mietskasernen suchen. Zeugnisse des Wandels finden.

Eine herzliche Einladung an alle Instagramer, Snapchater oder Twitterer. An alle mit Fotoausrüstung oder Smartphone. Stadtspurensucher. Landschaftsgucker. Lostplacesfinder. (Teilnehmer sollten nach Möglichkeit bereits einen eigenen Account bei einem der genannten Dienste haben und mit dem Umgang vertraut sein).

Tour 1: Wesseling, mit Anke von Heyl. Treffpunkt: 14:00 Uhr an der Haltestelle „Wesseling Süd” (Linie 16).

Tour 2: Leverkusen, mit Wibke Ladwig. Treffpunkt: 14:00 Uhr an der Haltestelle Leverkusen-Mitte (S6, Regionalexpress RE1, RE5)

Tour 3: Duisburg, mit Ute Vogel. Treffpunkt: Abfahrt Köln Hbf 13:09, Gleis 2, oder 13:52 Abfahrt Duisburg Hbf Straßenbahnhaltestelle der Linie 901, oder 14:00 Staßenbahnhaltestelle Albertstraße

Das Hashtag lautet #stadtlandbild. Damit die Fotos im Nachhinein für die Dokumentation zugeordnet werden können, sollten bitte zusätzlich je nach Ort #stadtlandwess #stadtlandlev und #stadtlandduis als Hashtag verwendet werden.

Anmelden geht ganz einfach: Entweder per Mail an info@herbergsmuetter.de mit Betreff „#stadtlandbild [plus Ort]“ (bitte auch die Namen der Accounts bei Instagram, Twitter etc. angeben, soweit bereits vorhanden), oder per Tweet bzw. Nachricht mit dem Hasthtag #stadtlandbild [plus Ort] an @herbergsmuetter

Samstag, 04.03.2017, 14:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr | Veranstalter: Die Herbergsmütter, Anke von Heyl / Ute Vogel / Wibke Ladwig | Teilnahme kostenlos, Anmeldung erbeten (Hinweise dazu: siehe oben)

Weitere Informationen: http://herbergsmuetter.de/stadt-land-bild/

Details

Datum:
4. März 2017
Zeit:
14:00-16:00
Webseite:
http://herbergsmuetter.de/stadt-land-bild/

Veranstalter

Herbergsmütter
E-Mail
info@herbergsmuetter.de
Veranstalter-Website anzeigen

Wichtiger Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr. Maßgeblich sind die tatsächlichen Informationen des jeweiligen Veranstalters. Bitte informieren Sie sich zur Sicherheit nochmals direkt beim genannten Veranstalter.