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Altas der seltsamen Häuser und ihrer Bewohner. Niklas Maak im Gespräch über sein aktuelles Buch.

30. Mai 2017 | 19:00

Altas der seltsamen Häuser und ihrer Bewohner.

Niklas Maak im Gespräch über sein aktuelles Buch.

Exzentriker, Kunstsammler, Filmdiven: ihre Häuser erzählen die tollsten Geschichten. Niklas Maak hat sie aufgeschrieben – nicht nur für Architekturliebhaber.

Plötzlich steht da ein Haus: Eine gigantische Burg aus weißem Holz, errichtet von einem New Yorker Kunstspekulanten. Eine Halbkugel aus Beton, die ein Filmregisseur für sich und seine Geliebte auf einer Steilküste in Sardinien aufgestellt hat. Eine Hütte in Mexiko, in die sich ein amerikanischer Ex-Banker zurückgezogen hat. Exzentrische Bauherren gönnen sich bisweilen recht eigentümliche Häuser, denen Niklas Maak in der ganzen Welt auf der Spur war. Er hat mit Architekten und Bewohnern gesprochen und dabei viel über die Träume, Ängste und Obsessionen des 20. und 21. Jahrhunderts erfahren. Häuser erzählen die tollsten Geschichten. Niklas Maak hat sie aufgeschrieben – nicht nur für Liebhaber von Architektur.

Niklas Maak, 1972 in Hamburg geboren, studierte in Hamburg und Paris Kunstgeschichte, Philosophie und Architektur. Seit 2001 ist er Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Kunst und Architektur. Daneben unterrichtete er als Gastprofessor für Architekturgeschichte an der Städelschule in Frankfurt am Main und Harvard. Für seine Arbeit erhielt er den George-F.-Kennan-Preis, 2012 den Henri-Nannen-Preis, den COR-Preis 2014 und 2015 den BDA-Preis für Architekturkritik. Im Carl Hanser Verlag ist erschienen: Der Architekt am Strand (2010), Fahrtenbuch. Roman eines Autos (2011), Wohnkomplex. Warum wir andere Häuser brauchen (2014) und Atlas der seltsamen Häuser und ihrer Bewohner (2016).

Dienstag, 30.05.2017, 19:00 Uhr | Zentralbibliothek, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Veranstalter: Haus der Architektur Köln in Kooperation mit der Stadtbibliothek Köln und dem UAA Ungers Archiv für Architekturwissenschaft | angemeldete Mitglieder des hdak haben freien Eintritt. Für alle anderen: Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Köln-Pass-Inhaberinnen und -Inhaber | Anmeldung/Vorverkauf: Karten gibt es an der Abendkasse oder im Vorverkauf über KölnTicket

Die Veranstaltungsreihe „Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“ wurde im Herbst 2005 gestartet; sie bildet mit bis zu 40 Veranstaltungen pro Jahr den Kern der Aktivitäten des Hauses der Architektur Köln.

Im wöchentlichen Rhythmus werden der breiten Öffentlichkeit grundsätzliche und aktuelle Themen rund um Themenkreise aus Stadtentwicklung, Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur präsentiert und einer breiten Diskussion zugänglich gemacht.

Besucht werden die Veranstaltungen von der interessierten Stadtgesellschaft: baukulturell interessierte Laien, Betroffene, Planer, Bauherren, Politik, Verwaltung. Je nach Charakter und Aktualität des Themas finden sich zwischen 30 und 100 Besucher ein.

Es ist dem hdak wichtig, Interesse an guter Bau- und Planungskultur zu wecken, Verständnis zu fördern für die zumeist komplexen Zusammenhänge von Stadtplanung und Stadtentwicklung, Hürden abzubauen in der Kommunikation zwischen Nutzern und Machern von Städtebau und Architektur. Dabei kommt es dem hdak nicht nur darauf an, Ergebnisse zu präsentieren, sondern auch den interessanten Prozess auf dem Weg dort hin. Integraler Bestandteil der Veranstaltungen ist das Gespräch, die Diskussion – sowohl zwischen den Referenten, als auch mit dem Publikum.

Details

Datum:
30. Mai 2017
Zeit:
19:00

Veranstaltungsort

Stadtbibliothek Köln
Josef-Haubrich-Hof 1
Köln, NRW 50676 Deutschland
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Wichtiger Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr. Maßgeblich sind die tatsächlichen Informationen des jeweiligen Veranstalters. Bitte informieren Sie sich zur Sicherheit nochmals direkt beim genannten Veranstalter.