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Architektur stiftet Heimat. Oberstufenschüler aus Köln und Bonn erleben gebaute Geschichte

27. Juni 2017 | 19:00-20:00

Architektur stiftet Heimat.

Oberstufenschüler aus Köln und Bonn erleben gebaute Geschichte.

Im Schulprogramm „denkmal aktiv“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz beteiligen sich drei Schulen aus Bonn und Köln mit dem gemeinsamen Thema „Meine Heimat in Bauten. Schüler erleben gebaute Geschichte und lernen so den Wert und die Bedeutung von Kulturdenkmalen kennen. denkmal aktiv bietet den Rahmen für schulische Projekte zu den Themen Kulturerbe und Denkmalschutz. Dabei werden die Schulen, die an denkmal aktiv teilnehmen, von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gemeinsam mit ihren Partnern fachlich und koordinativ begleitet und finanziell unterstützt.

Das Team des Friedrich-Ebert-Gymnasiums Bonn interessiert sich dabei besonders für „Schichtungen“, für sich überlagernde Spuren verschiedener Zeiten, Stilauffassungen und Nutzungen von stadtbildprägenden Bonner Denkmalen. Warum wurden sie erhalten und etwa nach Kriegszerstörung oder Brand wiederaufgebaut? Wie wurden sie in die Stadtentwicklung einbezogen? Und was macht sie für die Schüler zu Trägern eines Heimatgefühls?

Im Fokus des Heinrich-Mann-Gymnasiums Köln stehen die Identifikationspotenziale der Stadtteile des Kölner Nordens, ehemalige Dörfer mit großen, weiter wachsenden Neubaugebieten und die Großsiedlung Chorweiler. Unter historischen, kunsthistorischen und soziologischen Gesichtspunkten geht es um Denkmale als Zeugnisse kulturellen Lebens und die Konstruktion von Erinnerung.

Am Montessori-Gymnasium Köln nimmt das Team die Kölner Stadteile Bickendorf und Neuehrenfeld in den Blick. Bevölkerungswachstum und soziale Veränderungen haben diese Viertel ins Zentrum der Kölner Stadtentwicklung gerückt. Damit einher geht, dass auch die historische Bausubstanz in den Quartieren Aufwertung erfährt oder aber auf dem Prüfstand steht. An exemplarischen Denkmalen werden Notwendigkeit von Schutz und Erhalt diskutiert und gegen konkurrierende Interessen abgewogen.

Im Haus der Architektur Köln werden die Projekte des Schulverbundes mit ihren Ansätzen und Ergebnissen vorgestellt.

Begrüßung und Moderation: Burkard Dewey, stv. Vorsitzender im hdak.

Dienstag, 27.06.2017, 19:00 bis 20:00 Uhr | Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Veranstalter: Haus der Architektur Köln | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Die Veranstaltungsreihe „Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“ wurde im Herbst 2005 gestartet; sie bildet mit bis zu 40 Veranstaltungen pro Jahr den Kern der Aktivitäten des Hauses der Architektur Köln.

Im wöchentlichen Rhythmus werden der breiten Öffentlichkeit grundsätzliche und aktuelle Themen rund um Themenkreise aus Stadtentwicklung, Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur präsentiert und einer breiten Diskussion zugänglich gemacht.

Besucht werden die Veranstaltungen von der interessierten Stadtgesellschaft: baukulturell interessierte Laien, Betroffene, Planer, Bauherren, Politik, Verwaltung. Je nach Charakter und Aktualität des Themas finden sich zwischen 30 und 100 Besucher ein.

Es ist dem hdak wichtig, Interesse an guter Bau- und Planungskultur zu wecken, Verständnis zu fördern für die zumeist komplexen Zusammenhänge von Stadtplanung und Stadtentwicklung, Hürden abzubauen in der Kommunikation zwischen Nutzern und Machern von Städtebau und Architektur. Dabei kommt es dem hdak nicht nur darauf an, Ergebnisse zu präsentieren, sondern auch den interessanten Prozess auf dem Weg dort hin. Integraler Bestandteil der Veranstaltungen ist das Gespräch, die Diskussion – sowohl zwischen den Referenten, als auch mit dem Publikum.

Details

Datum:
27. Juni 2017
Zeit:
19:00-20:00

Veranstalter

hdak
Telefon
0221.29121571
E-Mail
info@hda-koeln.de
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Veranstaltungsort

Haus der Architektur Köln
Josef-Haubrich-Hof
Köln, 50676 Deutschland
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Wichtiger Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr. Maßgeblich sind die tatsächlichen Informationen des jeweiligen Veranstalters. Bitte informieren Sie sich zur Sicherheit nochmals direkt beim genannten Veranstalter.