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Ein neues Museum nicht nur für Köln
12. September 2017 | 17:00-19:00
Ein neues Museum nicht nur für Köln.
Das Konzept des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.
Die Archäologische Museumslandschaft im Rheinland wird ab 2020 um ein neues Haus bereichert, das MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.
Spätestens seit den Ausgrabungen von Otto Doppelfeld vor und unter dem Kölner Rathaus, der die Befunde des Praetoriums, des mittelalterlichen Jüdischen Viertels und des christlichen Handwerkerviertels in den 1950er Jahren umfangreich untersuchte, steht der Rathausplatz für die Geschichte der Stadt und die Kölner Archäologie. Dabei geht es um mehr als um die Archäologie der Römerzeit oder des Mittelalters. Es geht um 2000 Jahre Geschichte im Herzen der Stadt Köln, um die Geschichte des urbanen Zentrums und um die Entwicklung eines mehr als unkonventionellen Museumskonzeptes. Die Stadt Köln ist Bauherr und Eigentümer, der Landschaftsverband Rheinland wird Betreiber der Einrichtung und führt den Ausstellungs- und Veranstaltungsbetrieb.
Der Leiter der LVR-Stabsstelle, Dr. Thomas Otten wird zur Konzeption des zukünftigen Museums referieren, Dr. Martin Bredenbeck, Geschäftsführer des RVDL, moderiert eine Frage-Antwort-Runde mit dem Wissenschaftlerteam des MiQua-Stabs und der Archäologischen Zone der Stadt Köln, an der sich die Besucherinnen und Besucher gerne beteiligen dürfen.
Dienstag, 12.09.17, 17:00 bis 19:00 Uhr | Horion-Haus (Raum Wupper), Hermann-Pünder-Str. 1, 50679 Köln-Deutz | Veranstalter: Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
Wichtiger Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr. Maßgeblich sind die tatsächlichen Informationen des jeweiligen Veranstalters. Bitte informieren Sie sich zur Sicherheit nochmals direkt beim genannten Veranstalter.