Kölner Baukultur Kalender
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Brauchbares Erbe oder ungeliebter Nachlass – Umgang mit Bauten der 1960/70er
4. Juni 2018 | 19:30-21:30
Brauchbares Erbe oder ungeliebter Nachlass – Umgang mit Bauten der 1960/70er
Veranstaltung im AFR-Jahresprogramm 2018: Die Bürgerstadt weiterbauen
Der Baubestand der 1960/70er Jahre stellt die umfangreichste Epoche unseres Gebäudebestands dar. Inzwischen sind um die fünfzig Jahre vergangen und diese Bestände geraten in den wachsenden Städten unter erheblichen Veränderungs- bzw. Beseitigungsdruck. Eine allgemeine denkmalpflegerische Bewertung dieser Epoche hat noch nicht stattgefunden während bereits viele Bauten unbewertet verschwinden. Aber nicht nur aus baukulturellen, auch aus volkswirtschaftlichen und ökologischen Gründen sollten diese Bauten unter dem Aspekt des Erbes einer Epoche betrachtet werden.
Was ist schützenswert, was erhaltenswert und was ist nutzbar? Ist die Architektur der Nachkriegsmoderne „brauchbares Erbe oder ungeliebter Nachlass“? Was passiert, wenn baukulturelle und wirtschaftliche Interessen sich (scheinbar) widersprechen? Wenn Eigentümer dagegen sind, dass ihr Haus unter Denkmalschutz gestellt werden soll? Diese Fragen sollen anhand einiger aktueller Diskussionen um Bauten der Nachkriegsmoderne aufgeworfen werden.
Einführung: Dr. Thomas Werner, Stadtkonservator, Stadt Köln
Referierende: Dr. Martin Bredenbeck, Geschäftsführer Rheinischer Verein RVDL, Köln, und Dr. Christine Kämmerer, Landesinitiative StadtBauKultur NRW, Gelsenkirchen
Montag, 04.06.2018, 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Veranstalter: Architektur Forum Rheinland e.V., Köln | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
Wichtiger Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr. Maßgeblich sind die tatsächlichen Informationen des jeweiligen Veranstalters. Bitte informieren Sie sich zur Sicherheit nochmals direkt beim genannten Veranstalter.