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Die Stadt von der anderen Seite sehen. Ein Projekt des Schauspiels Köln

13. Dezember 2016 | 19:00-20:00

Die Stadt von der anderen Seite sehen.

In welcher Stadt wollen wir leben? Und welche konkreten Utopien brauchen wir für ein zukünftiges Zusammenleben?

Mit dieser zentralen Frage beschäftigt sich das auf zwei Jahre angelegte Pilotprojekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundes „Die Stadt von der anderen Seite sehen“ am Schauspiel Köln. Seit Beginn der letzten Spielzeit 2015/16 schaut das Schauspiel Köln in einem offenen Prozess im Rahmen von Workshops, Führungen und Interventionen auf die Stadt. Von Mülheim aus, wo derzeit Wandel in Echtzeit geschieht.

Seit dem letzten Besuch des Projektes im Haus der Architektur, noch vor seinem offiziellen Auftakt im März 2016, ist viel passiert. Gemeinsam mit 200 motivierten und engagierten Stadtbewohnern hat das Schauspiel Köln begonnen, den Stadtteil Mülheim und die direkte Nachbarschaft der Spielstätte zu erkunden und gemeinsam erste Ideen für ein zukünftiges Zusammenleben zu denken.

Aus den Ergebnissen sind die drei sogenannte Komplizenschaften Raumfähre mit Labor Fou und Knüvener Architekturlandschaft, Vor-Ort mit subbotnik und Mülheimer Wunderkammer mit Markus Ambach und Kay von Keitz entstanden, die Aktivisten oder Bürger dazu aufrufen, sich mit ihnen zu verbünden, um so konkrete Veränderungen anzustiften und zu realisieren.

Foto: Subbotnik / Mirko Plengemeyer
Foto: Subbotnik / Mirko Plengemeyer

Eine Stadt Sehen-Dependance wurde unter der Mülheimer Brücke verortet, an der u.a. jeden zweiten Mittwoch im Monat der Jour Fixe stattfindet. Ein Open Call hat drei Gewinner juriert, die forschend und intervenierend, als Trickfilm oder Installation auf den Ort zugeschneiderte Projekte entwickeln. Zu Beginn des zweiten Projektjahres wurde der Radius erweitert: Einen Tag lang ist man ausgezogen, in drei Routen auf die andere Seite zum Offenbachplatz, und wieder per Rheinfähre zur Mülheimer Brücke zurückgekehrt, um dort einer fulminanten öffentlichen Probe der Bilder-Oper „Die Trompeten von Jericho“ von subbotnik beizuwohnen.

Am 25.11.2016 findet außerdem das international besetzte Symposium Stadt und Theater Denken statt, das die Rolle des Theaters als Akteur in der Stadtentwicklung beleuchtet und diese gemeinsam mit Positionen aus Stadtplanung, Stiftung und bürgerschaftlichem Engagement diskutiert.

Es gibt also viel zu berichten und neues über das Projekt, die Mitmacher und den Stadtteil zu erkunden. Und natürlich wird die Veranstaltung im hdak einen Ausblick geben auf das Ende der Spielzeit 2016/17 und damit das Finale des Projektes im Juni 2017, an dem sich die vielen Künstler und Beteiligten noch einmal eng mit dem Stadtteil verbünden und die entstandenen Projekte und visionären Ideen konkret im Stadtteil erlebbar machen.

Mit dabei sind Vertreter der Komplizenschaft Raumfähre und die künstlerischen Leiterinnen Eva-Maria Baumeister und Isabel Finkenberger.

Begrüßung und Moderation: Prof. Christl Drey, Vorstandsvorsitzende hdak

„Die Stadt von der anderen Seite sehen“ wird gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, die Kunststiftung NRW, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und die Stadt Köln..

Dienstag, 13.12.2016, 19:00 bis 20:00 Uhr | Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Veranstalter: Haus der Architektur Köln, in der Reihe „Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“ | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Details

Datum:
13. Dezember 2016
Zeit:
19:00-20:00
Webseite:
www.facebook.com/events/1784845385080386/

Veranstalter

hdak
Telefon
0221.29121571
E-Mail
info@hda-koeln.de
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Veranstaltungsort

Haus der Architektur Köln
Josef-Haubrich-Hof
Köln, 50676 Deutschland
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