Scharoun-Ausstellung

Vernissage in der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen

Im Rahmen des Formates „Forschungsfeld“ der RWTH Aachen haben sich Studierende den hoch komplexen Innenraumkompositionen des Architekten Hans Scharoun gewidmet.

Sieben seiner Ikonen der Architektur wurden mit den modernen Methoden des Bauaufmaßes dokumentiert. Vom Bauaufmaß hin zum Bau von Schnittmodellen aus Birkenholz haben die Studierenden durch den Wechsel in eine andere Betrachtungsperspektive im Modellbau, im Grunde durch Einnehmen der Perspektive des entwerfenden Scharoun, den Versuch unternommen, die komplexe Architektur nicht nur selbst zu lesen, sondern auch für Dritte darstellbar und verständlich zu machen.

Hans Scharoun hatte im vergangenen November 50. Todestag und hätte im September diesen Jahres seinen 130. Geburtstag gefeiert.

Die Ausstellung wird am Donnerstag, 30. März, um 18 Uhr im Rahmen einer Vernissage eröffnet.

Begrüßung: Nikolaus Zumbusch, Stab des Vorstandes und Sprecher der Stiftung

Einordnung  der Ausstellung: Felix Feldhofer (M.A.), Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung

Beitrag: Prof. Dr.-Ing. Christiaan Raabe, Denkmalpflege und Historische Bauforschung, RWTH Aachen

Beitrag: Hendrik Reinhold, M.Sc. Architekt, Denkmalpflege und Historische Bauforschung, RWTH Aachen

30.03.2023, 18:00 Uhr | Forum der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen, Venloer Str. 19, 50672 Köln | Veranstalter: RWTH Aachen University | Nach aktuellem Stand ist der Eintritt kostenfrei