Kölner Baukultur Kalender
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Was tut sich 2017 in Köln? Ein Werkstattbericht von Dezernent Franz-Josef Höing.
7. März 2017 | 19:00-20:00
Was tut sich 2017 in Köln?
Ein Werkstattbericht von Dezernent Franz-Josef Höing
In seinem Vorwort zur 2016 erschienenen Publikation „Kölner Perspektiven“ schreibt Franz-Josef Höing, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen: „Köln wird in den komenden 20 Jahren sein Gesicht deutlich verändern. Die Stadt wird wachsen – und das in einer Größenordnung, die, schaut man auf die letzten Jahrzehnte, alles anderes als gewöhnlich ist. Dieses Wachstum bedeutet zweifellos eine große Kraftanstrengung und erfordert die Auseinandersetzung mit grundsätzlichen Fragen städtischer Weiterentwicklung.“
In der gemeinsam mit dem hdak herausgegebenen Publikation werden etwa 40 Projekte aus den Bereichen des Städtebaus, der Architektur und des Öffentlichen Raumes vorgestellt, bei denen die Stadt Köln selbst in verantwortlicher Rolle aktiv ist.
Bei seinem Besuch im Haus der Architektur Köln gibt Dezernent Höing nun einen Einblick in das konkrete Aufgabenspektrum und die „Werkstatt“ seines Planungsdezernates. Welche konkreten Herausforderungen werden dort in 2017 angepackt, welche für die Stadtentwicklung relevanten Weichen gestellt? Wo stehen Werkstattverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung an, wo Ideen- oder Realisierungswettbewerbe für Hochbauten, welche Projekte werden bereits fertiggestellt?
Dienstag, 07.03.2017, 19:00 bis 20:00 Uhr | Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Veranstalter: Haus der Architektur Köln | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
Die Veranstaltungsreihe „Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“ wurde im Herbst 2005 gestartet; sie bildet mit bis zu 40 Veranstaltungen pro Jahr den Kern der Aktivitäten des Hauses der Architektur Köln.
Im wöchentlichen Rhythmus werden der breiten Öffentlichkeit grundsätzliche und aktuelle Themen rund um Themenkreise aus Stadtentwicklung, Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur präsentiert und einer breiten Diskussion zugänglich gemacht.
Besucht werden die Veranstaltungen von der interessierten Stadtgesellschaft: baukulturell interessierte Laien, Betroffene, Planer, Bauherren, Politik, Verwaltung. Je nach Charakter und Aktualität des Themas finden sich zwischen 30 und 100 Besucher ein.
Es ist dem hdak wichtig, Interesse an guter Bau- und Planungskultur zu wecken, Verständnis zu fördern für die zumeist komplexen Zusammenhänge von Stadtplanung und Stadtentwicklung, Hürden abzubauen in der Kommunikation zwischen Nutzern und Machern von Städtebau und Architektur. Dabei kommt es dem hdak nicht nur darauf an, Ergebnisse zu präsentieren, sondern auch den interessanten Prozess auf dem Weg dort hin. Integraler Bestandteil der Veranstaltungen ist das Gespräch, die Diskussion – sowohl zwischen den Referenten, als auch mit dem Publikum.
Wichtiger Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr. Maßgeblich sind die tatsächlichen Informationen des jeweiligen Veranstalters. Bitte informieren Sie sich zur Sicherheit nochmals direkt beim genannten Veranstalter.