Ausgehandelt – Wie weiter, wenn der Handel endet?

AFR-Jahresthema 2019: Handlungsdruck!? – Stadt und Handel

Nicht alle Städte und Stadtteile in NRW ächzen gerade unter einem Wachstumsdruck. Alle Zahlen zur Entwicklung des Einzelhandels, zum Wachstum des Onlinehandels und zu den mancherorts immer noch wachsenden Einzelhandelsflächen deuten darauf hin, dass man sich in vielen Lagen – vor allem auch in den Klein- und Mittelstädten – von der gewohnten prägenden Präsenz des Einzelhandels verabschieden muss.

Diese Erkenntnis ist vor allem auch deshalb so schmerzlich, weil es bisher an positiven Zukunftsbildern fehlt: Gerade weil unser Bild einer attraktiven, florierenden Innenstadtstraße so sehr vom Einzelhandel geprägt ist, fehlt es an Alternativen. Eine stärkere Nutzungsmischung könnte eine Antwort sein. Gleichzeitig ist klar: Die vorhandenen Gebäude werden nicht alle ausgetauscht werden – der Umbau und die Anpassung der vorhandenen Strukturen werden neben den strategischen Überlegungen eine Hauptaufgabe sein.

Wie lässt sich daraus ein positives Bild für die Zukunft von Innenstadtlagen entwickeln?

Einführung:
> Jörg Beste, Geschäftsführer AFR

Vorträge:
> Dr. Hanna Hinrichs, Geschäftsführung Programm, StadtBauKultur NRW, Gelsenkirchen
> Svenja Hövelmann, Stadt Herten, Stadtentwicklung – Stadtumbau

In Kooperation mit der Landesinitiative StadtBauKultur NRW

Das AFR-Jahresprogramm widmet sich 2019 unter dem Titel „Handlungsdruck!? – Stadt und Handel“ aktuellen Veränderungen in diesem Verhältnis und ihre zukünftigen sozialen, ökonomischen und gestalterischen Auswirkungen auf unsere Städte.

Montag, 11.03.2019, 19:30 – 21.00 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Veranstalter: AFR – Architektur Forum Rheinland e.V. | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich