Konrad Adenauer als Oberbürgermeister von Köln ließ durch den bekannten Hamburger Städtebauer Fritz Schumacher ein ganzes System von Grünanlagen anlegen, das die gesamte Stadt Köln mit frischer Luft versorgen sollte. Ausgangspunkt waren die ehemaligen Festungsringe um die heutige Kölner Innenstadt sowie in etwa entlang der linksrheinischen Stadtgrenzen von 1975 und außerhalb der bedeutendsten Vororte im Rechtsrheinischen. Die radialen grünen Verbindungen der beiden vornehmlich in den 1920er Jahren geschaffenen Grüngürtel entstanden erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Die positiven Auswirkungen dieses Grünsystems auf die Stadt Köln und die negativen Folgen ihrer Beeinträchtigungen bzw. ihres Verlustes für Klima und Ökologie u. a. werden thematisiert, aber auch die Möglichkeiten des Erhalts des Meisterwerks Adenauers während seiner Kölner Tätigkeit.

Referenten: zahlreiche Referenten aus den Fachbereichen Denkmalpflege, Kunstgeschichte, Ökologie, Geographie u. a.

Das ausführliche Programm des Symposium zum Download (PDF)

Samstag, 23.11.2019, 08:30 – 19:00 Uhr, 19:30 – 21:00 Uhr (Abendveranstaltung),| Hörsaal des Geographischen Instituts der Universität zu Köln, Zülpicher Str. 49a | Veranstalter: RVDL – Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Fortis Colonia e.V. | verbindliche Anmeldung unter: Tel.: (0221) 809 2804 oder E-Mail: sekretariat@rheinischer-verein.de