Kölner Baukultur Kalender
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Initiative RingFrei
11. Juli 2017 | 19:00-20:00
Initiative RingFrei
Wie geht es weiter mit dem Fahrrad-Boulevard?
Die Initiative RingFrei setzt sich seit Ende 2015 dafür ein, einen der längsten europäischen Boulevards, die Kölner Ringe, wieder zu beleben. Es geht um Aufenthaltsqualität, um Sicherheit und mehr Raum für Radfahrer und Fußgänger, es geht um gelebte und nachhaltige Teilhabe an Mobilität und auch um Stadtgestaltung. Ein viel versprechendes Workshop-Verfahren mit der Stadt Köln konnte gestartet werden. Zwischenzeitlich hat jedoch die Initiative die Zusammenarbeit mit der Stadt aufgekündigt. Über die Gründe für diesen Schritt, über mögliche weitere Entwicklungen und zu den Chancen und Perspektiven von Beteiligung, bürgernaher Planung und Stadtgestaltung diskutieren wir mit Vertretern der Initiative und des Dezernates für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur.
Referenten:
- Reinhold Goss, Initiative RingFrei
- Angela Stolte-Neumann, Leiterin der Planungsabteilung im Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln
Moderation: Prof. Christl Drey, Vorstandsvorsitzende im hdak
Dienstag, 11.07.2017, 19:00 bis 20:00 Uhr | Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Veranstalter: Haus der Architektur Köln | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
Die Veranstaltungsreihe „Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“ wurde im Herbst 2005 gestartet; sie bildet mit bis zu 40 Veranstaltungen pro Jahr den Kern der Aktivitäten des Hauses der Architektur Köln.
Im wöchentlichen Rhythmus werden der breiten Öffentlichkeit grundsätzliche und aktuelle Themen rund um Themenkreise aus Stadtentwicklung, Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur präsentiert und einer breiten Diskussion zugänglich gemacht.
Besucht werden die Veranstaltungen von der interessierten Stadtgesellschaft: baukulturell interessierte Laien, Betroffene, Planer, Bauherren, Politik, Verwaltung. Je nach Charakter und Aktualität des Themas finden sich zwischen 30 und 100 Besucher ein.
Es ist dem hdak wichtig, Interesse an guter Bau- und Planungskultur zu wecken, Verständnis zu fördern für die zumeist komplexen Zusammenhänge von Stadtplanung und Stadtentwicklung, Hürden abzubauen in der Kommunikation zwischen Nutzern und Machern von Städtebau und Architektur. Dabei kommt es dem hdak nicht nur darauf an, Ergebnisse zu präsentieren, sondern auch den interessanten Prozess auf dem Weg dort hin. Integraler Bestandteil der Veranstaltungen ist das Gespräch, die Diskussion – sowohl zwischen den Referenten, als auch mit dem Publikum.
Wichtiger Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr. Maßgeblich sind die tatsächlichen Informationen des jeweiligen Veranstalters. Bitte informieren Sie sich zur Sicherheit nochmals direkt beim genannten Veranstalter.